“Ich habe viel zu wenig Zeit für all die Dinge, für die ich eigentlich Zeit haben möchte und oft fehlt mir auch die Energie.”
Kommt dir das bekannt vor?
Ich habe immer wieder versucht, mein Zeitmanagement zu optimieren, aber geändert hat sich dadurch nicht viel. Zeitmanagement alleine sehe ich als den falschen Weg, um all das was mir wichtig ist auf gesunde Art und Weise unter einen Hut zu bringen.
Das andauernde schneller, mehr und noch mehr kann so nicht funktionieren. Das führt zu Überforderung, Dauerstress und Burnout.
Anstatt die Zeit zu managen, können wir einen Perspektivwechsel vornehmen und unsere Energie in den Vordergrund stellen, d. h. das Managen unserer eigenen Energie zur Priorität machen.
Bring dein Fass zum überlaufen mit aktivem Energiemanagement!
Die wichtigen Fragen hierbei sind:
- Was gibt mir Energie?
- Was raubt mir Energie?
- Wieviel Energie kostet welches Vorhaben?
- In was möchte ich meine Energie investieren?
- Wie setze ich meine Energie am besten ein?
Wenn wir diese Fragestellungen und auch die Antworten darauf im Laufe unseres Alltags stets im Auge behalten, können wir unser Energieniveau relativ lange in Balance halten.
Wenn du Lust hast, dir diese Fragen zu stellen, gebe ich dir unten stehen einige Beispiele, um gedanklich in Schwung zu kommen:
Was gibt mir Energie :
- Schlaf
- Bewegung (am besten an der frischen Luft)
- Natur
- Ernährung (die die natürliche Cortisol Kurve unterstützt)
- Aufgaben, die mich beflügeln
- Pausen
- Psychohygiene
- etc.
Was erfordert meine Energie:
- Schlafmangel
- Flüssigkeitsmangel
- Es fällt mir schwer, nein zu sagen.
- starker Kaffeekonsum
- Emotionaler Stress (Angst, Unsicherheit, Wut, etc.)
- keine oder zu wenig Bewegung
- fehlende Pausen/Auszeiten
- Gedankenkreisen
- Unordnung/Chaos
- Ich tue einfach zu viel
- ich lebe gegen meinen natürlichen Rhythmus
- immer wieder ärgere ich mich über Dinge, die ich nicht ändern kann
- Entscheidungen bereuen oder aufschieben
- etc.
Anbei findest du ein Arbeitsblatt “Energiefass”, das dich bei der Erstellung deiner Übersicht unterstützen kann: Link zum Arbeitsblatt “Energiefass”.
Die Analyse bezüglich deiner Energiebalance ist recht schnell gemacht. Etwas schwieriger wird es dann, die richtigen Veränderungen einzuleiten und ggf. auch neue Gewohnheiten zu etablieren.
Z. B. wirst du dich in Achtsamkeit schulen müssen, um überhaupt wahrnehmen zu können, was deine Bedürfnisse sind, wie und wann sie sich äußern und wie du darauf reagierst.
Fällt es dir leicht, zu erkennen wann du Hunger, Durst hast, wann du eine Pause brauchst, wie du diese Pause am besten gestalten solltest, wie lange du schlafen müsstest, um ausreichend Schlaf zu bekommen? Welche Ernährung tut dir gut, so dass du morgens richtig wach und bereit für deine Aufgaben bist und abends müde wirst, um gut in den Schlaf zu finden?
Fällt es dir leicht, dir deine Bedürfnisse zu erfüllen? Gibst du dir etwas zu Essen, wenn der Hunger da ist? Erlaubst du dir ausreichend Pausen, um deine Leistung aufrecht zu erhalten? Holst du dir ausreichend Bewegung in deinen Alltag? Kannst du NEIN sagen, oder fühlst du dich dabei zu egoistisch?
Ich bin diesen weg des Energiemanagements intuitiv gegangen. Dieser wahr nicht immer leicht. Ich kann gut wahrnehmen, dass ich Hunger habe, oder eine Pause brauche, habe aber lange gebraucht, um es mir auch zu erlauben. Fit für meine Familie zu sein, fit für meine Leidenschaft “Persönlichkeitsentwicklung” zu bleiben – das treibt mich an, daher denke ich, konnte ich all die Veränderungen einrichten, die dafür nötig waren.
Lass dir die Fragen durch den Kopf gehen, wenn du dich etwas mit deinem Energiemanagement beschäftigen möchtest.
Falls du hier und da einen Reflexionspartner brauchst, um Blockaden etc. aufzulösen, dann freue ich mich über deine Anfrage für ein gemeinsames Coaching Gespräch!
Im Coaching Prozess begleite ich dich durch die Schritte der Analyse, Zielfindung und Umsetzung. Gemeinsam entwickeln wir neue Gewohnheiten, die dich nachhaltig wieder zurück ins Gleichgewicht bringen.
Vereinbare jederzeit ein kostenloses Info-Gespräch mit mir!
